Ihre Fragen

Wäre es möglich, dass die Regiotram einen kurzen Halt in Bettendorf machen könnte? Dort fährt leider nur stündlich ein Bus und es würde dem Dorf sehr helfen und sicherlich viele Einwohner motivieren nicht das Auto zu nutzen.
Gibt es irgendwelche Pläne die das Dorf berücksichtigen oder wurde das schon ausgeschlossen?
Vielen Dank vorab

Hi,
Das Projekt hat uns gefreut. Hora, können wir sagen.
wann fang das an? So schnell wie möglisch.
Das hat sooo viel gedauert.
Viel Erfolgt.

Sehr geehrte Damen und Herren,
im Sept./Okt. 2023 habe die Stadträte AC, Alsdorf, Baesweiler und Würselen sowie der Städteregionsausschuss beschlossen, dass die Vorplanung der Regiotram auf der Grundlage allein der Streckenführung Planfall 5 in Auftrag gegeben werden soll, jedoch vorbehaltlich der Bewilligung von Fördermitteln für die Planungskosten. Über den entsprechenden Antrag auf Fördermittel war Ende Oktober noch nicht entschieden worden.
Da man seither nichts mehr von der Angelegenheit gehört hat, fragt sich, wie der Sachstand ist. Zeichnet sich möglicherweise schon ab, dass das Projekt bereits an diesem Punkt scheitert?
Mit freundl. Grüßen

Hallo zusammen,

warum wurde denn die Reaktivierung der alten Trasse von Kellersberg bis nach Siersdorf verworfen? Dort wurde vor einiger Zeit extra die ganze Trasse wieder frei gemacht und eine Bahnschranke in Siersdorf erneuert. Ist diese Option nun komplett gestorben?

Man hätte so zum einen eine tolle Anbindung von Mariadorf / Hoengen und auch dem weiter wachsenden Gewerbepark Alsdorf/Hoengen erreichen, sowie auch eine Anbindung Richtung Siersdorf/Aldenhoven und damit an die Rurtalbahn schaffen können.

Mir erscheint der Bau einer Verbindung durch die Innenstädte nicht sehr sinnvoll, da es den eh schon stressigen PKW Verkehr nur noch schlimmer macht.

Danke!

Sehr geehrte Damen und Herren,
die o. g. in diesem Forum gestellte Frage könnte man evtl. so verstehen: Warum will man noch (das alte System) Straßenbahn neu bauen, wo es doch neuere Systeme (z. B. Spurbus) gibt?
Vielleicht wäre es nicht schlecht, auf den Regiotram-Webseiten einmal im Überblick zusammenfassend und für den Laien verständlich darzustellen, warum eine neue Straßenbahn die beste Lösung ist und nicht
a) ein (Schnell-)Bussystem,
b) ein O-Bus-System,
c) ein Spurbussystem (wie z. B. in Nancy und früher in Caen) oder
d) autonomer Busverkehr bzw. auch
Kombinationen dieser Lösungen?
Natürlich finden sich entsprechende Erläuterungen bei den Antworten zu verschiedenen Fragen in diesem Forum, aber eine zusammenfassende übersichtliche Gesamtdarstellung wäre m. E. für den Informationssuchenden sehr nützlich und würde möglicherweise einiges an künftigen Fragen überflüssig machen.
Mit freundlichen Grüßen

Aachen wurde im April 2022 von der Kommission der Europäischen Union zusammen mit 99 weiteren Städten für die EU-Mission „100 Climate-Neutral and Smart Cities by 2030“ ausgewählt. Inwieweit ist das Projekt der Regiotram zur Erreichung dieses Zieles mit eingebunden? Immerhin sind das nur noch gut 6 Jahre bis 2030! Der Verkehrssektor muss für Aachen dann ja aber auch eine größere Rolle spielen zur Erreichung dieser Ziele. Aber ich sehe beispielsweise die Regiotram nicht bis 2030 fahren. Gleiches muss ja auch für andere Projekte gelten, mit ebenfalls quälend langen Umsetzungszeiträumen.

Ich frage mich nur, wie man sich als Bürgermeisterin hinstellen kann und sagen kann, dass man in Aachen bis 2030 klimaneutral sein wird. Man fast dieses Ziel zu erreichen ja tatsächlich als eine Pflicht auf! Aber wenn ich mir dann beispielhaft die Regiotram anschaue, dann muss ich doch feststellen wie naiv diese Aussage doch ist. Oder kommt wegen dieser Initiative jetzt doch wundersam mehr Schwung in die Planung für die Regiotram? Denn wo ein Wille ist, dort ist auch ein Weg...? Wo anders zieht man solche Projekte ja schließlich auch deutlich schneller durch. Wenn nicht, dann kann ich solche Initiativen, wie "Klimaneutrales Aachen 2030" und die Aussagen der Politik hierzu, nicht ernst nehmen. Realität und Wünsche klaffen mir hier zu weit auseinander. Nette Sonntagsreden. Nicht mehr und nicht weniger...

Bei ihrem Spitzentreffen im Kanzleramt haben Bund und Länder auch ein umfassendes Paket zur Beschleunigung der Bau- und Verkehrsplanung beschlossen. Die Einigung sieht vor "grundlegende Änderungen", um Vorhaben etwa in den Bereichen Bau, Energie und VERKEHR zu beschleunigen. Im Kern geht um wohl um Entbürokratisierungen in einem größeren Ausmaß, welche neue Bauvorhaben in den oben genannten Bereichen beschleunigen sollen.

Diese Maßnahmen werden ja dann auch sicherlich auf das Projekt Regiotram zutreffen. Das man heute natürlich noch keine genauen Aussagen darüber treffen kann, in welchem Umfang sich dies Auswirken wird, ist mir natürlich bewusst. Aber gehen sie grundsätzlich davon aus, dass es Auswirkungen haben wird. Und wenn ja, wie schnell möchten Sie dies prüfen? Werden Planungszeiträume ggf. nochmal angepasst bzw. verkürzt? Was ja auch bei diesem Projekt durchaus zu begrüßen wäre... 10 bis 15 Jahre bis zur Fertigstellung klingen stand heute ja auch absurd lang. Vor allem vor dem Hintergrund, dass ja nun auch schon seit ca. 5 Jahren über dieses Projekt gesprochen wird.

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich sehe auf der Karte leider keine Haltestelle an der Broicher Str. Wie sollen die Leute, die wie ich mit dem Fahrrad aus Euchen kommen und normalerweise an der Bus Haltestelle Birk einsteigen, dann nach Aachen kommen? Muss ich dann bis Neusen Kreuz und dann mit der 11 fahren?

MfG

Sehr geehrte Damen und Herren,

aus Ihren Bürger:innen Informationen ist zu entnehmen, dass die aktuelle Verkehrssituation Aachen und den Norden der Städteregion vor große Herausforderungen stellt. Es wird dabei von 70.000 Pendlerfahrten täglich ausgegangen. Meine Fragen hierzu sind:

Wer hat die Daten erhoben?
Für welchen Zeitraum sind diese Daten erhoben worden?
Zwischen welchen Orten sind diese Daten maßgeblich?
Unterliegen diese Zahlen saisonalen, werk- und sonntäglichen Schwankungen?

Bitte stellen Sie die Machbarkeitsstudie "Regiotram" mir zur Verfügung. Die Ergebnisse der Studie vom 27.03.2023 sind nicht selbsterklärend.

Freundliche Grüße

Johannes Härle

--
Diepenbenden 26
52076 Aachen
✆ +49 241 68102
@ j-haerle@web.de

Aktuell wird die Jülicherstraße zwischen Hansemannplatz und Blücherplatz neu geteert. Wenn ich es richtig sehe, solte die RegioTram genau da lang fahren. Macht das Sinn, das dann wieder neu machen zu müssen? Oder wird dann die Notwendigkeit, für den gleichen Abschnitt nochmla Geld ausgeben zu müssen, ein Hinderungsgrund sein?
Für einen Laien sieht das von der Planung her etwas fragwürdig aus.

Könnten die Anhänge zum Bericht der Machbarkeitsstudie 2 auch online gestellt werden? Also die Planblätter und Fahrpläne die im Bericht auf den Seiten 155 bis 158 erwähnt werden.

Gestaltung der Bahnhofstraße bei Regiotramführung als permanente Einbahnstraße oder per Ampel je Richtung zeitweiser Einbahnstraße und damit mehr Platz für Radfahrende. In Gießen wurde der Innenstadtring als Einbahnstraße ausgewiesen, so dass die ehemalige zweite Autospur jetzt ein Zwei-Richtungsradweg ist, der als Fahrradstraße von Bussen befahren werden darf. Das ist sehr günstig und wirksam.
> https://www.giessen.de/Leben/Verkehr-und-Mobilit%C3%A4t/Verkehrsversuch…