Ihre Fragen

Werden die Ergebnisse der Potenzialanalyse der Streckenerweiterung, welche für das kommende Jahr erwartet werden, auch hier komplett veröffentlicht? Wird die Potenzialanalyse von dem gleichen unabhängigen Verkehrsplanungsbüro durchgeführt, welches auch die bisherige Stammstrecke der Regiotram geprüft hatte, durchgeführt? Außerdem schreibt die Stadt Übach-Palenberg in einer am 9. Oktober 2024 veröffentlichten Pressemitteilung, dass vor kurzem schon eine Ortsbegehung genau zu dieser Streckenerweiterung stattgefunden habe. Hier seien bereits einige Streckenvarianten ausgeschlossen worden, während neue Optionen ins Auge gefasst wurden. Können Sie hierzu bereits grobe Auskünfte geben? Vielen Dank.

Können auf der Buslinie 51 nur noch CapaCity L Busse (4 Türer/ 21 Meter Länge) bis zur Regiotram eingesetzt werden. Die einfachen Gelenkbusse (3 Türer/ 18 Meter Länge) von den Subunternehmen werden sehr schnell zu voll, ein Ausstieg ist ohne dichtes quetschen nicht so einfach möglich.

Des anderen möchte ich fragen ob eventuell für Linien wie die 51 zur HVZ spezielle Doppelgelenkbusse für den Übergangszeitraum angeschafft werden können. Interessant wäre da der Solaris Urbino 24 (24 Meter Länge) oder der Exqui City T von Van Hool (24 Meter Länge).

Eine weitere Verdichtung des Takts von Aachen Waldfriedhof bis Alsdorf Gesamtschule, erscheint mir mit der aktuellen Personallage als ziemlich unrealistisch, weswegen die Anschaffung von ein paar Doppelgelenk- bzw. mehr CapaCity L Bussen sinnvoller ist.

Schön wäre es, wenn die neue Tramhaltestelle direkt am Theater angelegt werden könnte und diese ganz simpel „Theater“ genannt wird. Bevor die Arbeiten zur Umgestaltung vom Theaterplatz gestartet werden, sollte der endgültige Standort für die Haltestelle der Regiotram in diesem Bereich geklärt werden, damit eventuell Vorleistungen für die Regiotram getroffen werden können. Die längere Platform kann schon vorher als Busplatform im Übergangszeitraum (Fertigstellung vom Theaterplatz -> Bauphase der Regiotram) genutzt werden. Damit es zum Elisenbrunnen einen großen Abstand gibt sollte die Haltestelle „Elisenbrunnen“ in Höhe Adalbertstraße/Holzgraben gelegt werden.

Wäre eine Teilinbetriebnahme auf einzelnen Bauabschnitten (z. B. Sportpark Soers - Würselen-Birk) denkbar und möglich, während andere Abschnitte noch gebaut werden? Dann hätte man vielleicht sogar noch früher einen positiven Effekt von der Tram.

Der Freundeskreis der Aachener Zeitung hatte am 18. September 2024 zu einem „AZ-Forum“ an der Dresdener Straße eingeladen. Bei der Veranstaltung ging der Blick einerseits zurück auf die Geschichte der Aachener Straßenbahn und andererseits auf die Entwicklung der Innenstadtmobilität von heute und morgen.
Natürlich war auch hier die Regiotram ein großes Thema. In diesem Kontext sprachen die Redner davon, dass mit einer Fertigstellung der Regiotram frühestens im Jahr 2042 zu rechnen ist. Das empfinde ich doch als beachtlich, da dies von allen hier veröffentlichen Informationen doch deutlich abweicht. Und es war ja sogar die Rede von FRÜHESTENS 2042!

Wie würden sie zu dieser Aussage Stellung beziehen? Vielen Dank.

Sehr geehrte Damen und Herren,

was ist mit dem Versorgungsgebäude der Stawag an der Krefelder Straße, Haus-Nummer 212. Dieses steht mitten auf der vorgeschlagenen Trasse. Muss dieses abgerissen werden? Sind auch weitere bebaute Grundstücke von einem Abriss bedroht?

Mit dem City-XL-Ticket kann man heute mit der Linie 51 vom Sportpark Soers zum Hauptbahnhof fahren. Wird dieses später auch bei der Regiotram gelten?

Welches Unternehmen soll später den Betrieb der RegioTram übernehmen? Kann das direkt an die ASEAG vergeben werden oder muss das europaweit ausgeschrieben werden? Welche Konsequenzen hätte das auf den Betrieb und die Abstimmung zwischen RegioTram und Busverkehr, wenn nachher ein privater Konzern wie Transdev oder Abellio die Ausschreibung gewinnen würde?

Wird es gegen die Regiotram auch einen Bürgerentscheid geben? Ich frage nämlich, weil wir ja immer noch in einer Demokratie leben und die Anwohner ein gutes Recht haben, sich gegen Dauerbaustellen und Lärm und das ausgegebene Geld, das dann für Kita´s usw. fehlt zu wehren. Aber wie das mit allen "grünen" Prestigeprojekten ist, das wird dann ja wieder mal durch Erhöhung der Spritpreise reingeholt ... Aber es ist ja wie mit den Containern für die Flüchtlinge. Wird alles einfach hingestellt, obwohl niemand die haben will.

Kann auf einer übersichtlichen Karte dargestellt werden, wo Park&Ride Parkhäuser/ Parkplätze und Mobilstationen bzw. Mobility HUBs entlang der Strecke entstehen können? Auf eine gute Vernetzung der intermodalen Verkehrsmittel (Auto/ Bus/ Rad/ Pedelec/ E- Scooter/ Car Sharing/ Bike Sharing) kommt es an, damit die Regiotram zum echten Erfolg wird.

Schönen guten Tag.
Mal eine Frage.
Ist nicht vor Jahren bei uns in Aachen durch einen Bürgerentscheid entschieden worden , diese Regiotram nicht zu bauen.
Oder setzt man sich über diesen jetzt hinweg ?