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Alte Trasse von Kellersberg nach Siersdorf

Alte Trasse von Kellersberg nach Siersdorf

Hallo zusammen,

warum wurde denn die Reaktivierung der alten Trasse von Kellersberg bis nach Siersdorf verworfen? Dort wurde vor einiger Zeit extra die ganze Trasse wieder frei gemacht und eine Bahnschranke in Siersdorf erneuert. Ist diese Option nun komplett gestorben?

Man hätte so zum einen eine tolle Anbindung von Mariadorf / Hoengen und auch dem weiter wachsenden Gewerbepark Alsdorf/Hoengen erreichen, sowie auch eine Anbindung Richtung Siersdorf/Aldenhoven und damit an die Rurtalbahn schaffen können.

Mir erscheint der Bau einer Verbindung durch die Innenstädte nicht sehr sinnvoll, da es den eh schon stressigen PKW Verkehr nur noch schlimmer macht.

Danke!

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Antwort

Guten Tag,

bei der Trasse Alsdorf-Mariadorf nach Aldenhoven-Siersdorf handelt es sich um eine Eisenbahntrasse. Diese wird derzeit reaktiviert und soll voraussichtlich 2025 wieder mit der euregiobahn befahren werden, sodass dann die Verbindung Stolberg - Aachen - Herzogenrath - Alsdorf - Mariadorf - Hoengen - Siersdorf und zurück angeboten wird. Hierzu werden die derzeit in Alsdorf Annapark endenden Züge Richtung Siersdorf verlängert.

 

Bei der Regiotram handelt es sich um ein grundlegend anderes Projekt einer Straßenbahn zwischen Aachen, Würselen, Alsdorf und Baesweiler. Es ist gerade das Ziel möglichst viele PKW-Nutzer in die Straßenbahn zu bringen und die Straßen zu entlasten. Hierzu ist es notwendig die Start- und Zielpunkte der Fahrgäste, also vor allem die Innenstädte, zu erschließen.

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Kommentare

Gespeichert von Gast am Di., 28.11.2023 - 08:29

Hallo,
das mit der Stichstrecke von Kellersberg nach Siersdorf hat doch mit der Regiotram absolut gar nichts zu tun... Da besteht überhaupt keine Verbindung... Ich verstehe nicht, wie man das hier fragen kann? Das wäre so, als würde ein Schüler den Deutschlehrer fragen, wie der Satz des Pythagoras funktioniert...
Und dann stellen Sie ihre subjektive Meinung in den Raum, ohne offensichtlich die Machbarkeitsstudien, oder die bereits beantworteten Fragen hier gelesen zu haben, dass Sie die Regiotram für nicht sinnvoll erachten, weil es den PKW Verkehr beeinträchtigen würde. Wenn Sie sich das Bein brechen dann sagen Sie bestimmt auch:"Och neeee... eine Operation... das ist mir aber unangenehm... Dann noch der Aufenthalt im Krankenhaus und die Reha danach... Ne! Das stresst mich alles viel zu sehr... Das mache ich alles nicht! Ich lasse mein Bein so wie es jetzt ist." Natürlich wird es temporär beeinträchtigungen für den Straßenverkehr geben. Aber das muss sein, damit es danach auch mal wieder perspektivisch für alle Verkehrsteilnehmer besser werden kann. Und die Regiotram würde garantiert abschnittsweise gebaut werden und nicht alles auf einmal auf der gesamten Strecke gleichzeitig.

Es kann durchaus passieren, dass einmal die unterschiedlichen Schienenprojekte in der StädteRegion durcheinander geworfen werden. Nicht jeder beschäftigt sich gleich intensiv mit diesen.

Meinungen sind durchaus erwünscht und wurden in die eine, wie die andere Richtung hier geäußert.

Wir möchten daran erinnern, dass dieses Forum für sachliche Diskussion und nicht für persönliche Angriffe gedacht ist.

 

Gespeichert von Arbeiter am Fr., 01.03.2024 - 03:29

Die straßen sind voll und da sind leute dabei die habe kein Fahrzeug und möchte auch mal gerne nach die großen Städte Fahren oder nach die arbeit oder nach die Schule mit den Bahn.
Mit den Bus fahren ist keine gute Option, die Reisende haben dann auch lange Reisen vor sich, manchmal stundenlang unterwegs mit schlechten Verbindungen.
in der Vergangenheit hat den DB vielen Kilometers alte Trasse geschlossen und es lohnt sich, die wieder zu öffnen.

Viele schöne Grüße von jemandem, der jeden Tag im Stau steht!

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