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Flexible Elektorbusse statt starres System

Flexible Elektorbusse statt starres System

Hallo, wir waren gerade bei der Info Veranstaltung in Würselen.
Allgemein bin ich für neue Wege im Verkehrskonzept. Doch finde ich den Aufbau einer Straßenbahn sehr rückständig bei den heutigen Möglichkeiten. Warum denkt man nicht mal über eine Zukunftsweisendes Konzept nach. Eigene Spur für kleine Elektrobusse (ca. 20-30 Personen) die auch aus verschiedenen Anbindungen kommen können und sich elektronich in die Busspur einkoppeln und auskoppeln können.
Damit wäre man viel flexibeler und Zukunfsorentierter um neue Strecken Richtung Eschweiler oder Herzogerath später mal einzubinden. Das ganze könnte auch mal Autonom funktionieren. MfG A. Boukes

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Antwort

Hallo Herr Boukes,

die Anbindung an die Straßenbahn wird durchaus mit Bussen geschehen, auch kleinere Fahrzeuge, die ggf. entsprechend der Nachfrage verkehren sind hier denkbar. Der große Nachteil an Bussen ist, dass sie im Vergleich zur Straßenbahn eine geringe Kapazität aufweisen. Dementsprechend und aufgrund der längeren Fahrtzeit werden mehr als doppelt so viele Gelenkbuss benötigt um die gleiche Anzahl an Fahrgästen zu transportieren wie bei der Straßenbahn. Wird auf noch kleinere Gefährte (20-30 Personen) gesetzt, steigt der Fahrzeug-, Platz- und Fahrerbedarf entsprechend. Ein Konzept, wie von Ihnen vorgeschlagen, mit ein- und auskoppeln existiert bisher nicht. Eigene Infrastruktur für den Bus wird zudem nicht durch Bund und Land gefördert.

Kurz gesprochen: ein flexibles System mit kleinen Bussen ist für die Fläche bei geringer Nachfrage super. Für das Massenvorkommen, das auf der Relation Aachen - Würselen - Alsdorf - Baesweiler vorhanden ist, ist es aufgrund der Kapazitätseinschränkungen ungeeignet. Möchte man hier zusätzliche Kapazitäten schaffen, um für eine Entlastung im Straßenverkehr zu sorgen, bleibt nur eine Straßenbahn.

P.S. die Überschrift der Frage wurde geändert.

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Kommentare

Gespeichert von Sascha Voss am Mo., 11.09.2023 - 10:26

Hallo Herr Boukes,
ich teile Ihre Meinung und halte das unflexible Schienensytem für ziemlich unsinnig. Da ich in Würselen wohne habe ich bereits mehrfach die dortige Politik ( alle unterstützenden Fraktionen ) nach der Gründen gefragt, warum man den Bau der Tram so sehr befürwortet. Bis heute habe ich keine Antworten, trotz mehfacher Nachfragen, erhalten. Man ist also "Dafür", kann es aber nicht begründen. Oder will es nicht.

Es wurde lediglich der Schnellbus in die Überlegung einbezogen, nicht andere Möglichkeiten. Und man wirbt mit falschen Zahlen. Denn weder steigt die Einwohnerzeit im Nordkreis noch stimmen die benannten Pendlerbewegungen für den relevanten Bereich. Ich empfehle Ihnen, vorhandene Informationen zu lesen. Und nachzudenken.

Alle anderen Möglichkeiten wurden geprüft, aber keine kommt auf die Kapazitäten, welche auf dieser Achse benötigt werden. Nur die Tram schafft das. Nennen Sie doch mal eine andere Möglichkeit des ÖPNV, welche die Experten dann wohl übersehen haben?

Sie bevorzugen ein starres System, dessen Bau Unsummen Geld verschlingen und auf Jahre zu erheblichen Verkehrstechnischen Einschränkungen entlang der B57 bis in die Innenstadt führen wird. Und nennen es auch noch alternativlos. Sie unterschlagen Produktionsemission wie Erstellungsemissionen, ebenso den volkswirtschaftlichen Schaden durch die Verkehrsbehinderungen. Sie missachten die Tatsache, dass die Personenbeförderungszahlen rückgängig sind und favorisieren eine starre Lösung, die lediglich 2x täglich, Mo-Fr ausgelastet ist. Die auch hier vorgeschlagenen Lösungen ( Salzburg ) ignorieren Sie ebenfalls. Mir ist es absolut schleierhaft, warum eine flexible, günstige und auf kommende Pendlerströme besser reagierende Variante nicht weiter verfolgt wird. Das hat nichts mehr mit Sinn zu tun. Vielmehr mit Interessen.

Ich war schon ein paar mal in Salzburg und ich kenne die O-Busse dort. Nur ist das doch auch ein "starres System", was Sie an der Straßenbahn ja so sehr bemängeln. Auch O-Busse brauchen per Definition Oberleitungen und können daher deren Fahrspuren nur begrenzt verlassen. Außerdem wären O-Busse, was deren Kapazitäten angeht, keine Verbesserung zu den heute schon fahrenden Bussen. Und darum geht es doch auch unteranderem. Die Busse sind ja heute schon maximal ausgelastet.

Und hier geht es nicht um "Interessen". Ich könnte Ihnen ja dann genauso vorwerfen, dass Sie perse gegen das Konzept einer Straßenbahn sind. Aber das ist doch Unfug... Es geht doch darum welches System für den ÖPNV am sinnvollsten ist, und da gibt es in dem konkreten Fall der Regiotram keine bessere Alternative als eine Straßenbahn. Es hat ja auchg seine Gründe weshalb viele Städte gerade auf dieses System setzen. Nach Ihrem dafürhalten dürfte es wohl gar keine Straßenbahnen geben... ;)

Und auch nochmal hier: Ihre Bedenken zu den Themen Kosten, Bau, Verkehrseinschränkungen während des Baus, Emmissionen, Fahrgastzahlen etc. sind alle in der Machbarkeitsstudie von EXPERTEN geprüft worden. Und das Projekt ist in Gänze volhswirtschaftlich sinnvoll.

Und ich betrachte nichts als "alternativlos". Alle Alternativen wurden ja schließlich geprüft... Das ist der Sinn einer Machbarkeitsstudie...

Sie irren auch hier gewaltig - bin ich in HH, Köln oder Berlin, nutze ich ausschließlich und sehr gerne das dortige U- und S-Bahn-Netz. Allerdings sind diese vollflächig vorhanden. D.h. ich steige innerhalb des Systems um und erreiche fast jedes noch so weit entfernte Ziel. Der entscheidende Unterschied ist, dass es in Aachen so etwas nicht gibt. Es wird u.a. argumentiert, dass viele nicht auf das Auto verzichten, weil die vorhandenen Busse so unkomfortabel seien. Aber geht gleichzeitig davon aus, dass die, die dann auf die komfortablere Tram umsteigen, aus dieser wiederum in Busse umsteigen. Was sie zwangsläufig müssen, um jedes Ziel abseits der Trasse zu erreichen. Sie bemerken hoffentlich den Widerspruch.
Zum Thema O-Busse - es geht doch bei dem ganzen Spiel hier auch um Kosten, Umsetzung, Bauphase usw usw. O-Busse wären nunmal erheblich schneller einsatzbereit, die Umsetzung würde nicht den Verkehr im halben Nordkreis und in der City zum erliegen bringen - oder zumindest bei weitem nicht so lange.
Und noch eine Anmerkung zur Machbarkeitsstudie - in dieser wird mit keinem Wort auf Verkehrseinschränkungen während des Baus, Emmissionen, etc eingegangen. Lediglich die Auswirkungen NACH Fertigstellung werden benannt. Ich habe es schonmal gesagt - ich stelle die Expertise der Karslruher nicht in Frage. Nur waren scheinbar Verkehrseinschränkungen und Emissionen während des Baus nicht Bestandteil des Auftrags. Warum wohl ? Das überlasse ich Ihrer Fantasie.

Tja... hätte man mal vor 10 Jahren die Campusbahn gebaut hätten wir schon eine bessere innerstädtische Vernetzung des ÖPNV, wenn die Regiotram dann nun noch dazu gekommen wäre. Aber man hat ja damals den unbedarften und mit Sorgen erfüllten Bürger dazu abstimmen lassen. Sehr ähnliche Sorgen die auch Sie nun wieder hier ins Spiel bringen und niemanden weiterbringen.

Wenn die Regiotram einmal gebaut ist wird es auch garantiert "nicht lange" dauern bis weitere neue Strecken geplant werden. Nur muss man irgendwann mal irgendwo Anfangen. Und wie gesagt... Vor 10 Jahren hat man es dummerweise verschlafen.

Und auch nochmal hier zu den Auswirkungen auf den Verkehr während des Baus:

Natürlich wird es eine Bauzeit geben und diese wird auch bestimmt zu Einschränkungen und Unannehmlichkeiten im Verkehr führen. Das ist temporär lästig und wird leider so sein... Aber langfristig gesehen ist der Nutzen halt viel höher und es muss gehandelt werden.

Wenn Sie sich das Bein brechen und es operiert werden muss, dann sagen Sie ja schließlich auch nicht: Och neeee... eine Operation... das ist mir aber unangenehm... Dann noch der Aufenthalt im Krankenhaus und die Reha danach... Ne! Das mache ich alles nicht! Ich lasse mein Bein so wie es ist.

Ich hoffe Sie verstehen worauf ich hinaus will... ;)

Welche „anderen Möglichkeiten“, die eine vergleichbare Leistungsfähigkeit besitzen, sollen denn ihrer Meinung nach geprüft werden?
Wenn sie Spaß daran haben, fahren sie doch einfach weiter Auto. Es zwingt sie keiner dazu, günstiger und 10min schneller in der Innenstadt zu sein. Nur es deshalb anderen Leuten verwehren zu wollen, ist total doppelmoralisch.

Es ist ja schön zu sehen, dass Sie mir keine andere Alternative für den ÖPNV nennen können.

Es geht ja nicht darum irgendwem etwas zu verbieten... Sondern darum ein System was heute schon am Limit ist besser aufzustellen und für die Zukunft auch bessere Angebote auch für andere Menschen zu schaffen.

Heute fahre ich bespielsweise auch noch mit dem Auto in die Innenstadt nach Aachen. In Maastricht parke ich aber z.B. außerhalb der Stadt und nutze dann den ÖPNV, weil das Angebot hier dafür einfach besser ist. Und sowas muss doch in Zukunft auch bei uns möglich sein.

Nochmal - die prognostozierten Pendlerzahlen für den Nordkreis sind RÜCKGÄNGIG. Das heisst, dass auch die erwartende Auslastung GERINGER sein wird. Es ist also schlicht kein dermaßen leistungsfähiges Transportmittel nötig! Ich habe im übrigen keinen Spaß daran, mit dem Auto zu meinem Arbeitsplatz zu kommen. Es ist aber aufgrund von Entfernung und Lage alternativlos. Sie allerdings wollen es über mehrere Jahre zigtausenden Menschen zumuten, durch den Bau der Trasse nur mit erheblichen Umwegen und zeitlichem Aufwand nach Aachen zu kommen - nur damit Sie irgendwann mal 10 Minuten schneller und günstiger ( was auch noch abzuwarten ist ) in der Aachener City sind. Wer in Oberforstbach, Kornelimünster, Brandt oder sonstwo entfernt von der tollen Tram arbeitet wird sich bei Ihnen bedanken. Und auch nochmal für Sie, Herr Gast - ich habe überhaupt nichts gegen eine Tram / U-Bahn / S-Bahn. Aber es muss SINN machen. Statt "JAAAAAAAA, eine Tram, Jubel" vielleicht erstmal nachdenken und abwägen, ob das hier in AC wirklich die Lösung ist.

Sie sprechen doch hier regelmäßig davon, die Zahlen in der Studie seien alle „Falsch“ und aus der Luft gegriffen. 350 Einwohner Rückgang sind kaum nennenswert und das System ist derzeit bereits weit über seine Leistungsgrenze hinaus. Die Schwelle, ab der sich ein schienengebundenes System wirtschaftlich lohnt ist längst weit überschritten!
Woher nehmen Sie denn ihre angeblich rückläufigen Pendlerströme? Außer in ihrer Nachricht kann ich davon nichts in einer Studie oder wissenschaftlichen Ausarbeitung finden - und ich vertraue denen sicher mehr als ihrer Vermutung über einen Rückgang.
Die Nordkreiskommunen sind in den letzten Jahren ebenfalls nicht nennenswert gewachsen, dennoch hat sich die Pendlerzahl erhöht. Und selbst ohne Erhöhung lohnt sich das ganze - in Machbarkeitsstudien wird nicht ohne Grund mit Risikozuschlägen und Mindestfällen gearbeitet.

Außerdem verstehe ich nicht, warum Sie sich hier so maßlos über das Projekt aufregen.
Sie haben doch weiterhin freie Verkehrsmittelwahl, machen Sie doch was sie wollen? Es dürfte sogar Vorteilhaft sein, da durch Mehrnutzung der Tram die Straßen entlastet werden, obwohl kaum irgendwo Fahrspuren entfallen! Und dass schienengebundene Systeme verstärkt angenommen werden, das zeigen andere Projekte zu genüge (Karlsruhe z.B.)

Ich bin ein Mensch, der schnell hellhörig wird, wenn die lokale Wirtschaft und die Politik ein Großprojekt als alternativlos darstellt und über Gebühr bewirbt. Dann schaue ich mir diese Informationen an - und prüfe diese dann gegen. So gehe ich auch in meinem Beruf vor.

1.Im Falle der Regiotram wird von steigenden Pendlerzahlen gesprochen ( also der relevanten Gruppe der 19-67 jährigen ). Demgegenüber steht das Ergebnis des Statistichen Landesamts NRW, das einen Rückgang der Gesamtbevölkerungszahl für den Nordkreis um 385 Menschen prognostiziert. Das ist sicher vernachlässigbar. Interessanter ist dafür der deutliche gewachsene Anteil der über 67-jährigen - bei gleichzeitigen überproportionalen Rückgang der für Pendlerströme relevanten Gruppe der 19-67 jährigen. Das bedeutet, dass auch die erwartende Zahl der Pendler RÜCKLÄUFIG ist. Und damit schlicht und ergreifend das Hauptargument für die Tram entkräftet wird.

Das es sich bei meinen Einlässen nicht um Vermutungen handelt - davon können Sie sich selber überzeugen.

www.wirtschaft.nrw
www.it.nrw
https://www.aachener-zeitung.de/nrw-region/2050-werden-1-7-prozent-weni…

Wenn Sie auf diese Informationen zugreifen können, dann wurde auch für die Studie darauf zurückgegriffen. Stichworte Risikozuschläge und Mindestfälle.

Sie kommen aber auch nur mit diesem einen Kontraargument um die Ecke, ohne andere positive Nebeneffekte zu betrachten. Eine Straßenbahn ist komfortabler und attraktiver als ein Bus. Das wird bestimmt einige zu Umstieg bewegen. Dann wird der Nordkreis, durch seine dann bessere Anbindung, auch potentiell interessanter für junge Menschen (Studierende), die in Aachen heute schon kaum bezahlbaren Wohnraum bekommen. Und Aachen ist eine Studenten-Stadt! So können sich Pendlerströme dann verlagern. Und das sind jetzt nur zwei Beispiele für positive Nebeneffekte die entstehen können. Und man könnte jetzt noch unzählige weitere aufzählen.

Sie überblicken alle positiven Effekte, welche eine Regiotram haben kann. Weil Sie einfach nur perse dagegen sind, oder weil es Ihre Argumentation stört... Bitte sehen Sie doch auch einmal die Vorteile und Chancen, die ein Tram mit sich bringen würde.

Ich bin perse dagegen, wenn sehr, sehr viel Geld für ein Projekt ausgegeben werden soll, dass auf viele Jahre das Leben zig-tausender Menschen massiv beeinträchtigen wird und dessen Sinnhaftigkeit anzuzweifeln ist. Ich bin nicht dagegen, ein leistungsfähigeres ÖPNV Netz zu schaffen, ich zweifele aber an ( und Fakten dazu habe ich genannt ), dass die Tram das Mittel zum Zweck ist.
Sicher ist eine Straßenbahn komfortabler als ein Bus, die allermeisten Nutzer müssten aber dennoch in einen Bus umsteigen, um jedes Ziel abseits der Tram zu erreichen. Sie mündet nunmal, ebenfalls Fakt, nicht in ein bestehendes Schienennetz. Wird sind hier leider nicht in Hamburg !

Und zu Ihrem Eingangssatz - Auf der Internet Seite des AVV steht, dass die Pendlerfahrten künftig weiter steigen werden. Diese Aussage ist aufgrund des demogradfischen Wandels ( siehe meine links ) einfach nicht haltbar. Und da die Beauftragung zumindest der ersten Studie deutlich vor der Veröffentlichung der Bevölkerungsentwicklung liegt können diese Zahlen in der Studie nicht berücksichtigt sein.

Erstmal sorry für den Mehrfach-Eintrag. Mein Rechner zeigte es nicht an.

Ich will noch etwas ergänzen. Obwohl ich es hier schon an anderer Stelle geschrieben habe. Ich bin nicht gegen eine Tram, im Gegenteil. Wenn sie kommt werde auch ich sie sicher mit Freude nutzen. Aber wenn ein solches Großprojekt angegangen werden soll, dann muss einfach alles gegeneinander aufgewogen werden. Und hier bei uns sehe ich schlicht nicht die Notwendigkeit. Und nicht die richtigen Voraussetzungen. Die fehlende Notwendigkeit habe ich nun schon mehrfach benannt. Dazu die Aussicht auf jahrelange, massive verkehrliche Einschränkungen aufgrund des Baus. Und die Kosten, die mit Sicherheit überschritten werden.
Machmal ist der gesunde Meschenverstand ein guter Ratgeber.
Denn wie ein Kind "Ich will aber, ich will aber" zu rufen ist bei solchen Großvorhaben absolut unangebracht.

Ich sehe es genau wie mein Vorredner Lasse Alsmeyer. Sie stellen hier Behauptungen auf und können diese nicht mal ansatzweise mit Fakten hinterlegen. Sie stellen die Studie, welche von EXPERTEN erstellt worden ist in Frage, indem Sie behaupten bzw. anzweifeln, dass diese doch nicht alles bedacht hätten. Was ziemlich anmaßend ist. Ich erkäre Ihnen ja schließlich auch nicht wie Sie Ihren Job zu erledigen haben, wenn ich keine Ahnung habe.

Und auch nochmal hier: gäb es heute schon die Campusbahn, dann wären die von Ihnen genannten Stadtteile bereits über die Straßenbahn sehr gut angebunden und man hätte diese mit der Regiotram verbinden können. Aber jetzt muss man auch mal irgendwo Anfangen, denn sonst kommt man ja nie zu einer zufriedenstellenden Lösung und man dreht sich am Ende im Kreis.

Und zu den zeitlich begrenzten Einschränkungen durch den Bau ist auch schon genug gesagt worden. Manche Dinge müssen halt sein...

Welche Behauptung habe ich aufgestellt ? Lesen Sie die Zeitung, haben Sie meine links angeschaut ?
Die Studie beinhaltet NICHT die Auswirkungen auf den Verkehr ( volkswirtschaftlicher Schaden durch jahrelang Staus sowie Umweltschäden durch die Herstellungsemissionen ). Woher ich das habe ? Ich habe mir gestern die Mühe gemacht und bei TTK, dem Karlsruher Unternehmen, dass die Studie durchgeführt hat, nachgefragt. Die Antwort kam vom Geschäftsführer höchstpersönlich: -es war nicht Bestandteil der Studie, die durch den Bau zu erwartenden Umweltbelastungen durch die jahrelangen Staus entlang der B57 und in der Aachener Innenstadt zu beziffern
-es war nicht Bestandteil der Studie, den volkswirtschaftlichen Schaden durch die jahrelangen Staus entlang der B57 und in der Aachener Innenstadt zu beziffern
Sie glauben mir nicht ? Nennen Sie mir Ihre E-mail-Adresse und ich leite ihnen die Antwort weiter.

Ich schulde übrigens noch die "Behauptungen" zum Homeoffice - bitte auch hier, sofern Sie denn offen für Fakten sind, die nachfolgenden links anschauen - übrigens auch aus Quellen fernab von Aluhut-Trägern:

https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/homeoffice-rueckkehr-buero-if…

https://rapp-trans.de/stories/homeoffice-und-implikationen-fuer-die-sta…

Gespeichert von Gast am Di., 12.09.2023 - 12:11

Es heißt nicht umsonst Massenverkehrsmittel. Kein Mensch braucht "Pod"-Systeme, entsprechende, weitgehend gescheiterte Beispiele gibt es in den USA (z.B. Morgantown PRT)

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