Ihre Fragen

Wofür werden die genannten 10 Jahre benötigt und warum geht es nicht schneller, gerade bei dem hohen Bedarf? In welcher Größenordnung würde das Projekt günstiger oder teurer werden, wenn die ersten Trams bereits in 3/4/6 Jahren fahren würden?

Wie hoch ist die geplante (maximale) Taktdichte? Welche Betriebszeiten sind geplant, d.h. wird es Nachtverkehr geben?

Wie wird die Regiotram für Fahrgastzuwäche ausgelegt? Wird es später möglich sein, Teile des Netzes in ein Hochflur-Stadtbahnsystem umzuwandeln, oder neue Hochflur-Linien mit Einbindung der Euregiobahn hinzuzufügen?

Wird eine Verknüpfung mit der Euregiobahn nach dem Karlsruher Modell erwogen? So könnte z.B. Würselen über Merzbrück mit Stolberg Hbf verbunden werden, zumal wenn die Euregiobahn elektrifiziert ist. Wird daher auch über die Beschaffung von Zweisystemfahrzeugen nachgedacht?

Wie viele Menschen pendeln täglich zwischen Aachen und Baesweiler. Würselen usw. eingeschlossen

Warum plant man mit Akku-Trams für die Innenstadt? Eine durchgängige Oberleitung wäre doch sinnvoller, da die Beschaffung von Fahrzeugen deutlich günstiger wird und man eine breitere Auswahl hat. Die Akkus müssten auch nicht getauscht oder gewartet werden. In anderen (engeren) Städten ist eine Oberleitung ja auch problemlos möglich.

Welche Art von Tram gedenken Sie zu nutzen?(Energieverbraucher)
Ein Vorschlag meinerseits wäre es eine Wasserstofftram zu nutzen. Somit würde keine Oberleitung benötigt und man würde eine flexiblere Streckenwahl ermöglichen. Ebenfalls könnte das Bild der Wasserstoffstadt Aachen damit unterstützt und eine neue Innovationsstufe erreicht werden. Als Anbieter ist HeiterBlick GmbH bekannt, welche schon für Leipzig, Wasserstofftrams produzieren soll.

Werden bei diesem zukunftsweisendem Projekt auch Jugendliche und Schülergruppen aus der Region in die Planung einbezogen, da es um ihre Zukunft geht?

In der Vorzugsvariante heißt es ja, es soll eine Trassierung "entlang der B57" geben. Wie wird das beispielsweise in Würselen realisiert, wo die Straße ja stellenweise ziemlich eng ist? Teilen sich dann Autos und Trams dann ohne Ausweichmöglichkeiten Spuren?

Wo sind die Pressemitteilungen bzw
Bezugsmöglichkeiten dazu ?
Wo sind Newsletterabfrage Möglichkeiten ?

Warum wird die Hauptvariante in Baesweiler nicht direkt auf der B57 geführt und bis Ende Setterich verlaufen? Wieso kann sie (wenn denn schon) nicht über die Kapellenstraße geführt werden, um die Menschen abzuholen (Stichwort kurze Wege)? Die Straße wäre breit genug und perfekt als Trasse geeignet. Die jetzige Hauptvariante führt irrsinnigerweise westlich am Stadtgebiet und dann DIREKT am CAP vorbei sodass dieser seinen Charakter als Naherholungsgebiet für die Bevölkerung verliert.

Ist es das Ziel des Projektes auch im Anschluss wieder ein dem früheren Aachener Straßenbahnsystem ähnliches durchgängiges Netz zu erstellen? Könnten hierbei nicht alte rechtliche Gegebenheiten und bereits vorhandene Trassen ohne Schienen wie beispielsweise am Hansemannplatz genutzt werden?