Haben Sie weitere Fragen zur Regiotram?

Obwohl ich generell kein Kritiker des Projekt bin frage ich mich wie die Überfüllten Straßen umgangen werden sollen. Wird es begrünte Gleise geben, die ausschliesslich der Tram dienen, wie man es bereits aus vielen anderen Europäischen Städten kennt?

Es wird im Gutachten im (Vorzugs-)Szenario 3 die Notwendigkeit der Verlängerung bis Aachen Hbf. gesehen.
Wieso wird im Abschnitt Elisenbrunnen < > Hbf. nur die bestehende ÖPNV-(Straßen-)Verbindung betrachtet? Was ist mit alternaiven Trassen zwischen Elisenbr. & Hbf.?
Wie wäre es, wenn wie "früher" die Regiotram nach Elisenbrunnen am Theater in die Theaterstr. abbiegt und von dort als "Wendeschleife" bzw. Blockumfahrung die Wallstr.-Leydelstr.-Bhfplatz-Bhfstr. und zurück via Theaterstr. nutzt?

Wenn die Regiotram beschlossen wird, welcher Anbieter wird mit der Betriebsführung betraut? Die ASEAG? Aktuell ist der (öffentliche) Bestand der ASEAG nur bis 2027 gesichert. Wenn die Regiotram kommt, sollte die ASEAG damit betraut werden. Mir ist in Deutschland keine Tram in privatwirtschaftlicher Hand bekannt. Der Betrieb der Regiotram sollte durch die (dann weiterhin) "öffentliche" ASEAG durchgeführt werden.

Bei der Campusbahn wurde in der geplanten zweiten Ausbaustufe eine Strecke von Vaals Grenze bis Würselen, Kaninsberg ins Auge gefasst. Wenn ich nun Vaals Grenze durch Aachen Hbf. ersetze, habe ich eine "Campusbahn 2.0" vor Augen. Ist es wirklich sinnvoll, die Regiotram in Aachen bis zum Hbf. weiterzuführen?

Keine der bisher vorgestellten Varianten berücksichtigt das Wohngebiet Tellebenden. Der Fußweg bis zur Bushaltestelle Immeln ist derzeit schon für ältere Menschen zu weit. Die geplanten Tram-Haltestellen sollen noch weiter weg sein. Besteht die Möglichkeit, einen näher liegenden Haltepunkt einzuplanen?