-das statistische Landesamt NRW prognostizierte im März 2022 einen Bevölkerungsrückgang für den Nordkreis zum Jahr 2050 um 385 Menschen.Zuwachs gibt es nur im Bereich der über 80-jährigen. Der Anteil an Pendlern wird sinken
-der Anteil der im Home-Office arbeitenden Menschen wird in den kommenden Jahren steigen- vom Ifo Institut bestätigt. Der Anteil an Berufspendlern wird also auch deswegen,entgegen der Aussagen des AVV,rückläufig sein
-aufgrund eines fehlenden Schienensystems in Aachen ist eines der Hauptargumente für die Tram nicht gegeben–nämlich der größere Komfort gegenüber dem Bus. Denn alle,die die Tram nutzen und nicht in unmittelbarer Nähe einer Haltestelle arbeiten,müssten dennoch in einen der angeblich so ungeliebten Busse umsteigen. Es ist zu bezweifeln,dass die 2033 noch verbliebenen Berufspendler auf die Tram umsteigen
-die genannten 70000 Pendler sind ebenfalls irreführend,da der größte Teil dieser die Route verlässt um ein weit von der Trassenführung gelegenes Ziel zu erreichen
-Der Bau des 2-gleisigen Schienensystems wird über einen sehr langen Zeitraum zu erheblichen Behinderungen und somit zu Bau- und Stauemission führen,der Bau der nachgelagerten Infrastruktur ebenfalls. Da i.d.R. Bauzeiten erheblich überschritten werden,muss mit wenigstens 6-7 Jahren Belastungen gerechnet werden. In wie vielen Jahren soll diese Emissionshypothek ausgeglichen sein?
Wer profitiert,politisch und finanziell, dass entgegen aller Vernunft an der Tram festgehalten wird? Wer?