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Kapazitäten Schuttle Sportpark Soers-Aachen City

Kapazitäten Schuttle Sportpark Soers-Aachen City

Ich habe eine Frage: Wieviele Bahnen sind den als Reserve für den Ersatz des C-Shuttles vorgesehen (Schuttlebetrieb zu Veranstaltungen im Sportpark Soers) ? Ich habe die Befürchtung, dass man zu wenig Bahnen für den Schuttlebtrieb hat. Gäbe es eine Möglichkeit, extra für den Schuttle gebrauchte Fahrzeuge zu beschaffen oder ist es unwirtschaftlich ? Ist zusätzlich auch am Bushof eine Wendemöglichkeit vorgesehen, damit auch dort Schuttlebahnen wenden können? Oder wie siehts aus, wenn nach z.B. Alemannia Heimspiel über 30k zuschauer nach Hause fahren und damit tausende (bis zu 10k) befördert werden müssen?

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Antwort

Zum aktuellen Planungsstand wären Verstärkerfahrten auf der Regiotram nur zu Schwachverkehrszeiten, dass heißt sonntags sowie abends möglich, da sonst alle Fahrzeuge plangemäß im Einsatz sind oder im Betriebshof als Reserve vorgehalten bzw. gewartet werden. Dementsprechend muss der Veranstaltungsverkehr weiterhin vor allem mit Bussen abgewickelt werden. Zusätzliche Fahrzeuge ergeben erst einen Sinn, wenn dauerhaft der Takt verdichtet werden soll, oder das Streckennetz erweitert wird und so der Grundbedarf an Fahrzeugen steigt. Anderenfalls stehen Nutzungs- und Standzeit der Fahrzeuge in keinem sinnvollen Verhältnis. Neben den Anschaffungskosten sind auch die Unterhaltskosten und notwendige Abstellflächen bei der Anzahl der Fahrzeuge zu berücksichtigen.

 

Gleisübergänge und damit Wendemöglichkeiten werden in regelmäßigen Abständen eingerichtet werden. Wo und wie genau ist allerdings noch zu klären. Sicherlich bietet sich hierfür u.a. der Bereich Aachen Bushof bis Theater an. Jedoch muss dabei berücksichtigt werden, dass der sonstige Verkehr bei Kurzwenden nicht behindert wird. Daher bieten sich zum Wenden vor allem Flächen an, die nicht von Bussen mitgenutzt werden.

 

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Kommentare

Gespeichert von Gast am Do., 20.06.2024 - 10:14

Nach meinem Kenntnisstand sind bei 13 Fahrzeugumläufen, die erforderlich sind, um das Betriebskonzept zu realisieren, 15 Straßenbahnen als Bedarf vorgesehen. Das würde bedeuten, dass 2 Bahnen eine Reserve bilden. Ergänzend zur vorherigen daher die Frage, ob das nicht im Hinblick auf Verstärkerfahrten bei Massenevents im Sportpark Soers etwas wenig wäre, zumal man wohl auch davon ausgehen muss, dass gelegentlich einzelne Fahrzeuge wegen erforderlicher Wartungs- oder Reparaturarbeiten nicht einsetzbar sind?

Die Rheinbahn verfügt über ein deutlich größeres Netz, da ist man entsprechend flexibler mit den Reservefahrzeugen. Für die wenigen Events im Jahr (CHIO und Alemannia) lohnt sich die Bereithaltung zusätzlicher Fahrzeuge nicht. Hier könnte man aber z. B. zusätzlich Busse einsetzen, die gezielt die Parkplätze und den Turnierplatz anfahren können.

Gespeichert von Gast am Do., 20.06.2024 - 11:49

Wendemöglichkeiten sind ja in Zweirichtungssystemen recht einfach realisierbar, dazu ist theoretisch nur ein Gleiswechsel nötig. Es wäre also ohnehin wünschenswert, dass für Störungsfälle alle paar Haltestellen ein Gleiswechsel installiert wird. Für Regelbetrieb mit Wendefahrten wäre aber ein Wendegleis (Also zusätzlich zum Abwarten von Pausen) sinnvoll, Eventuell eben auch im Bereich Bushof. Wendegleise sind (meines Wissensstandes nach) am Eulershof für den C-Shuttle und an der Gouleystraße (Schwächung von 7,5 auf 15min) vorgesehen

Diese Wendemöglichkeit ist ja im Grunde schon an der Normaluhr gegeben. Ich könnte mir aber zusätzlich ein Betriebsgleis im Falle von Straßenbauarbeiten oder Sperrungen vorstellen, etwa wie auf der Philadelphiastr. in Krefeld. Dieses Gleis könnte z. B. von der Normaluhr über die Wilhelmstraße, Heinrichsallee und Monheimsallee führen, mit Ersatzhalt am Kaiserplatz.

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