Warum nicht schmalspurig?

Da die Regiotram ja vls. unabhängig von vorhandenen Eisenbahntrassen konzipiert wird: Ist es eine Option, in Meterspur zu planen? Moderne Straßenbahnnetze in Deutschland, wie z.B. Augsburg, Freiburg, der Rhein-Neckar-Raum oder Würzburg sind metersprurig und dennoch hoch leistungsfähig. Vorteil: Trassen können billiger gebaut werden und enge Kurvenradien lassen sich leichter realisieren - ein klarer Vorteil im städtischen Raum.

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Kommentare

Bei Neubauten von Straßenbahnprojekten wird normalerweise nicht auf Meterspur gesetzt. Damit hält man sich Optionen für Zweisystem-Erweiterungen offen, und auch sind Meterspurtrassen eben nicht günstiger, da Normalspur die Norm darstellt. Dass enge Kurvenradien trotzdem befahren werden können zeigt die Stadt München, die trotz Normalspur Halbmesser von bis zu 12m befahren kann - das kann also kein Abbruch sein. Meterspur-Netze sind in Deutschland in aller Regel historisch bedingt.

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Rhein-Neckar-Raum oder Würzburg [..] hoch leistungsfähig. Dass stimmt einfach nicht. Der RNV will die Meterspur selbst nicht mal. Hier wurde schon öfters geplant und durchgerechnet was ein Wechsel auf Normalspur kosten würde. Leider sind die Kosten astronomisch hoch. Dass ist aber das einzige Contra-Argument gegen die Umrüstung.

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