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Tram als Motor für die Stadtentwicklung der am Projekt beteiligten Städte

Tram als Motor für die Stadtentwicklung der am Projekt beteiligten Städte

Die direkte Nähe zur Tram ist äußerst attraktiv und zieht zahlreiche neue Bewohner an. Dieses Phänomen des Baubooms entlang von Tramstrecken ist weltweit zu beobachten. Während und nach der Bauphase entstehen entlang der Trasse zahlreiche Neubauten, die von Menschen aus der näheren Umgebung sowie aus weiter entfernten Gebieten geschätzt werden. Zu den Vorzügen zählen das attraktive Wohnumfeld, die schnelle Verkehrsanbindung, die Reduzierung des Autoverkehrs und langfristig steigende Immobilienpreise. Dank schallisolierten Fenstern stellt die Tram keine Lärmbelästigung dar.

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Antwort

Genau dieser Effekt ist bei Schienenerschließungen regelmäßig zu beobachten, daher erwarten auch wir durch die Regiotram einen Impuls für die Stadtentwicklung. Die schallisolierten Fenster liegen in der Hand der Bauherren. Die Tram wird nicht lauter sein, als der heutige Straßenverkehr.

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Kommentare

Gespeichert von Harald am Mo., 25.03.2024 - 16:09

Da sich die Menschen nicht nur innerhalb ihrer Wohnräume aufhalten, ist der Hinweis auf schallisolierte Fenster nicht ausreichend. Vielmehr muss bei der Planung der Regiotram mit höchster Priorität berücksichtigt werden, wie man die Geräuschimmissionen minimieren kann. Allerdings: auch der Autoverkehr läuft nicht gerade geräuschlos ab!

Gespeichert von Gast am Do., 28.03.2024 - 08:55

Ihr Beitrag beinhaltet zwar keine Fragen zur Regiotram, sondern ist viel mehr ein Plädoyer FÜR die Regiotram, aber ich kann es nur unterstützen. Das was Sie schreiben ist absolut korrekt.

Gespeichert von Gast 2 am Mo., 08.04.2024 - 13:32

Nun, da wo die Trasse lang laufen soll, wird der von Ihnen beschriebene Effekt schwer zu erreichen sein. Denn entweder befindet sich dort die bereits von Ihnen beschriebene Infrastruktur oder sie wird sich wohl kaum entwickeln können ( beispielsweise zwischen Würselen und Alsdorf ).

Das in Aachen und im Nordkreis angeblich bereits eine Infrastruktur in Form einer Straßenbahn existiert ist mir neu... Und das die Regiotram nur durch nicht besiedelte Gebiete fahren soll ist mir auch neu...

Oder ich verstehe diesen Kommentar einfach nur nicht...

Damit war Infrastruktur entlang der Trasse gemeint, nicht die Trasse an sich. In Würselen, beispielsweise, soll die Trasse entlang der B57 durch die Stadt laufen. Ich wohne in Würselen, dort gibt es schon eine Infrastruktur entlang der Aachener Straße ;-) Aber entlang der Felder, beispielsweise zwischen Alsdorf und Würselen ( "Birk" ) wird dies nur schwererdings möglich sein.

Wenn ich es jetzt richtig verstanden habe meinen Sie, dass beispielsweise zwischen Alsdorf und Würselen keine Wohnbebauung und/oder Gewerbegebiete sind und das daher dort eine Tram keinen Sinn ergeben würde...? Wobei das ja per Definition keine Infrastruktur beschreibt... Daher wahrscheinlich auch meine Verwirrung... aber ok...

Wozu müssen denn zwingend auf allen Streckenabschnitten Wohnbebauungen und/oder Gewerbegebiete vorhanden sein. Der entscheidende Punkt ist doch, dass die Zentren miteinander optimal verknüpft werden. Dann sind auch "Überlandstrecken" vollkommen normal und in Ordnung.

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