Die konkrete Kostenverteilung hängt von der Länge der oberleitungsfreien Abschnitte und der gewählten Technologie ab. Ausgehend von Akkufahrzeugen fallen die Investitionskosten bei den (nicht geförderten) Fahrzeugen höher aus als bei vergleichbaren reinen Oberleitungsfahrzeugen. Diese Einsparungen überwiegen je nach Länge des Abschnittes auch die Einsparungen auf Seiten der Oberleitung.
Ein Akku hat zudem eine kürzere Lebensdauer, als das reine Fahrzeug, sodass mit höheren Instandhaltungskosten zu rechnen ist, diese überwiegen ebenfalls die Instandhaltungskosten der eingesparten Oberleitung. Das Fahrzeuggewicht wird insbesondere dann zum Problem, wenn sehr lange Abschnitte zu überbrücken sind und die Akkus groß werden müssen. Auch die Verbrauchskosten sind erhöht, da beim Antrieb mit Akku ein schlechterer Wirkungsgrad erreicht wird.
Wie die konkrete Rechnung aussieht muss sich in der Planung zeigen. Die Batterie-, wie auch die Kondensatortechnik machen weiterhin bedeutende Fortschritte, sodass sich das Verhältnis der Kosten noch ändern kann.
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