Tram fährt in Vorzugsvariante am Annapark vorbei

Die Vorzugsvariante "B57" in Alsdorf erschließt nicht den Haltepunkt Annapark und fährt damit am größten ÖPNV Knotenpunkt im Nordkreis der Städteregion vorbei. Ist den Planern wirklich klar gewesen, was das bedeutet? Hier wird man keine guten Anschlüsse im größten Unterwegshalt realisieren können. Haltepunkt Kellersberg ist kein Ersatz, da dort die RB20 nur stündlich hält und dieser für den Busverkehr völlig unbedeutend ist. Das wird gravierende Nachteile haben.

Antwort

Hallo Gast,
die Trassenführung in Alsdorf ist derzeit noch in Prüfung. Es wird sich noch erweisen, welche der im Rahmen der Stufe 2 zu untersuchenden Varianten am Ende die erfolgversprechendste ist. Die Querung der euregiobahn durch die Regiotram im Bereich Alsdorf-Annapark ist eine Herausforderung. Eine niveaugleiche Querung (Schrankenlösung) der Eisenbahn ist hierbei nicht möglich. Damit wäre am Annapark eine niveaufreie Kreuzung erforderlich, die technisch aufwändig und städtebaulich anspruchsvoll ist. Vor diesem Hintergrund ist die Variante B57 entwickelt worden, da hier eine niveaufreie Kreuzung (Unterführung) bereits besteht. Uns ist diese Situation durchaus bewusst. Daher wird es bereits im Rahmen der Machbarkeitsstudie enge Abstimmungen mit der Stadt Alsdorf geben, um den Haltepunkt Annapark mit anzubinden und damit eine weitere Variante der Streckenführung zu schaffen.
Ihr Regiotram-Projektteam

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Kommentare

Warum ist denn eine Schrankenlösung nicht möglich?

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Wie wäre denn die Option, die Trasse über Würselner Str, Bahnhofsplatz, Broicher Str., Kurt-Koblitz-Ring zu führen. Dann würde die Tram nicht direkt am Annapark, aber am Bahnhofsplatz halten (wo ein Parkplatz für weichen müsste) und die Bahnstrecke an der bestehenden Brücke unterqueren

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