Kosten
Welche Mehrbelastung kommt materiell aber auch personall auf die FFW Baesweiler zu. Kann das unsere FFW weiter leisten oder führt das zwangsläufig zu einer hauptamtlichen Wache und damit in die Haushaltssicherung ?
Welche Mehrbelastung kommt materiell aber auch personall auf die FFW Baesweiler zu. Kann das unsere FFW weiter leisten oder führt das zwangsläufig zu einer hauptamtlichen Wache und damit in die Haushaltssicherung ?
Guten Tag,
ist mit „FFW Baesweiler“ die Freiwillige Feuerwehr Baesweiler gemeint?
Falls ja, können wir hier keinen Zusammenhang erkennen. Aus der Regiotram resultieren keine besonderen oder weitergehenden Anforderungen an das Rettungswesen, die über die heutigen Anforderungen hinausgehen.
„Keine weiteren Anforderungen“ ist schon eine bemerkenswert naive Antwort… Da fragt sich doch, warum alle Städte mit Straßenbahnen bei ihrer Feuerwehr so ein Ding namens „GW Schiene“ stehen haben… Natürlich ergeben sich erweiterte Anforderungen an die Feuerwehr durch neue Trassen für Schienenfahrzeuge, deswegen werden diese ja auch stets gesondert im Bedarfsplan für Brandschutz und Rettungsdienst berücksichtigt. Es mag sein, dass die FF Baesweiler diese erweiterten Anforderungen bereits erfüllt (eventuell in kommunaler Zusammenarbeit mit kreiseigenen Einheiten) - dazu kenne ich die betreffende Kommune zu wenig - aber zu behaupten, eine Tram bringe keine zusätzlichen Gefahren (sowohl in Menge als auch Art) zeugt von mangelnder Beschäftigung mit der Materie…
Guten Tag,
danke für die Hinweise. Das Projekt Regiotram befindet sich derzeit noch in einer sehr frühen Phase. Es liegt nun erstmal eine abgeschlossene Machbarkeitsstudie vor, in welcher die grundsätzliche technische und betriebliche Machbarkeit geprüft wurde und eine vorläuftige volkswirtschaftliche Wirtshaftlichkeitsuntersuchung erstellt wurde.
Die Phase der konkreten Planungen folgt erst und wird voraussichtlich 4 bis 5 Jahre dauern. Hierbei werden neben der Planung der Tramtrasse selbst auch zahlreiche weitere Details und Fachplanungen durchgeführt werden, z.B.:
- Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP)
- Schall- und Erschütterungsgutachten
- Prüfung elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
- Geotechnische Untersuchungen, Baugrunderkundungen
- Bestandsvermessung
- Kampfmittelerhebung
- ...
Im Kontext der Planungsphasen der kommenden Jahre werden sicherlich auch eventuelle Anforderungen des Rettungswesens zu diskutieren sein.
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