Die Verlängerung der Regiotram bis Hauptbahnhof-Normaluhr erfolgte sicherlich auch zur Verbesserung der Nutzen-Kosten-Rechnung, ist aber unabhängig davon auch sinnvoll, weil
a) so am Hbf. eine Verknüpfung mit dem regionalen und dem überregionalen Bahnverkehr erreicht wird,
b) sich an der Normaluhr (Zollernstr.) die zentralen Verwaltungsgebäude der Städteregion befinden und somit angebunden werden und
c) an der Normaluhr auch die Viktoriaschule liegt.
Dass die Regiotram II von Würselen Gouleystr. nach Merzbrück hinzugeplant worden ist, um das Projekt volkswirtschaftlich sinnvoll zu machen, stimmt schlichtweg nicht - Sie selbst führen ja an, dass dieser Strecke nur ein geringer Nutzen attestiert wird (jedenfalls nach den gegenwärtigen Verhältnissen).
Ein Oberleitungs-Schnellbussystem würde den Neubau von Bustrassen entlang der B57 voraussetzen. Gleichwohl wären die Gesamtkosten wohl etwas niedriger im Vergleich zur Regiotram. Da aber eine Förderung nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz nicht möglich wäre, dürfte diese Lösung für die beteiligten Kommunen die teurere sein!
Aufgrund der geringen Fahrgastkapazität von (O-)Bussen müßten außerdem wesentlich mehr (O-)Busse als Straßenbahnen fahren, was mehr Fahrpersonal erfordern würde. Dies würde zu höheren laufenden Personalkosten führen. Außerdem findet die ASEAG ja nicht einmal genügend Fahrer für das derzeitige, unzureichende Busangebot - z.B. ist zum 15.01.24 die angekündigte Taktverdichtung der Linie 3/13 unterblieben!
Die Verlängerung der Regiotram bis Hauptbahnhof-Normaluhr erfolgte sicherlich auch zur Verbesserung der Nutzen-Kosten-Rechnung, ist aber unabhängig davon auch sinnvoll, weil
a) so am Hbf. eine Verknüpfung mit dem regionalen und dem überregionalen Bahnverkehr erreicht wird,
b) sich an der Normaluhr (Zollernstr.) die zentralen Verwaltungsgebäude der Städteregion befinden und somit angebunden werden und
c) an der Normaluhr auch die Viktoriaschule liegt.
Dass die Regiotram II von Würselen Gouleystr. nach Merzbrück hinzugeplant worden ist, um das Projekt volkswirtschaftlich sinnvoll zu machen, stimmt schlichtweg nicht - Sie selbst führen ja an, dass dieser Strecke nur ein geringer Nutzen attestiert wird (jedenfalls nach den gegenwärtigen Verhältnissen).
Ein Oberleitungs-Schnellbussystem würde den Neubau von Bustrassen entlang der B57 voraussetzen. Gleichwohl wären die Gesamtkosten wohl etwas niedriger im Vergleich zur Regiotram. Da aber eine Förderung nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz nicht möglich wäre, dürfte diese Lösung für die beteiligten Kommunen die teurere sein!
Aufgrund der geringen Fahrgastkapazität von (O-)Bussen müßten außerdem wesentlich mehr (O-)Busse als Straßenbahnen fahren, was mehr Fahrpersonal erfordern würde. Dies würde zu höheren laufenden Personalkosten führen. Außerdem findet die ASEAG ja nicht einmal genügend Fahrer für das derzeitige, unzureichende Busangebot - z.B. ist zum 15.01.24 die angekündigte Taktverdichtung der Linie 3/13 unterblieben!