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Veranstaltungsverkehr Sportpark Soers

Veranstaltungsverkehr Sportpark Soers

Guten Tag,
Ihre Antwort, wonach zusätzliche Fahrtangebote für Besucher von Veranstaltungen im Sportpark Soers außerhalb der Schwachverkehrszeiten, in denen viele Bahnen nicht für den regulären Betrieb benötigt werden, nicht mit der Regiotram, sondern mit Bussen durchgeführt werden sollten, weil es unwirtschaftlich wäre, allein für diesen Shuttleverkehr zusätzliche Straßenbahnfahrzeuge vorzuhalten, ist ohne weiteres nachvollziehbar. Dennoch wirft die Antwort m. E. eine weitere Frage auf:
Gemäß Abschnitt 4.2.6 des Berichts Stufe 2 der Machbarkeitsstudie (S. 60) wird die Trasse "in der Krefelder Straße ausschließlich von der Regiotram befahren und kann z. B. als Grüngleis ausgebildet werden." Es soll dort mit anderen Worten also keine ÖV-Trasse auch für Busse geben. Wäre es aber nicht unbedingt sinnvoll, dass Veranstaltungsbesucher nach Veranstaltungsschluß sämtliche Fahrtangebote in ihrer Fahrtrichtung, ganz gleich ob Straßenbahn oder (Verstärker-)Bus, an einer einzigen Haltestelle vorfinden würden? Das wäre aber doch bei einer reinen Bahntrasse am Sportpark und in der Krefelder Str. nicht möglich, da die Busse die Straßenbahn-Haltestellen nicht anfahren könnten?
MfG

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Antwort

Hallo,

es ist in der Tat so, dass unterschiedliche Haltestellen für Busse und Regiotram in dem Bereich vorgesehen sind, was neben der Trennung der Verkehre auch an der Linienführung liegt. Busse fahren weiter entlang der Krefelder Straße, die Bahn zweigt Richtung Grüner Weg ab. Sie können sich hierzu auch gerne die Detailkarte (unter Projekt) zum Sportpark Soers ansehen.

Für Fahrgäste ist es natürlich besser, wenn alle Verkehrsmittel in eine Richtung an einer Haltestellenkante halten. Wenn eine kombinierte Haltestelle entstünde, hieße es jedoch dass die Busse nicht mehr zum Spielende eine Warteposition einnehmen können, da sonst der Straßenbahnverkehr behindert würde. Zudem wäre die Haltestelle dort noch mit weiteren Fußwegen verbunden. Daher wird vorerst an den getrennten Haltestellen festgehalten, in der anstehenden Planung wird aber auch das nochmal aufgegriffen. Wenn später einmal die Veranstaltungsverkehre mit der Regiotram erfolgen sollen wäre die Infrastruktur neu zu prüfen und auch Warteplätze für Straßenbahnen, etwa auf dem Tivoli-Gelände einzurichten.

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