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Details (konkrete Trassenführung, Taktung) für einen möglichen Ast nach Merzbrück stehen derzeit nicht fest.
In der ersten Stufe der Machbarkeitsstudie wurde als erster Ansatz eine Führung ab Würselen-Gouleystraße weitestgehend entlang des Willy-Brand-Ringes angenommen (siehe auch Karte auf der Startseite).
Im Rahmen der ersten Stufe der Machbarkeitsstudie Regiotram wurde festgestellt, dass der „Ast nach Merzbrück“ aufgrund der derzeitigen Rahmenbedingungen (strukturelle Entwicklungen rund um den Standort Merzbrück sowie Anforderungen der ÖPNV-Infrastrukturförderung nach GVFG = Gemeindefinanzierungsgesetz) nicht wirtschaftlich darstellbar ist. Daher war der „Ast Merzbrück“ nicht mehr Gegenstand der zweiten Stufe der Machbarkeitsstudie.
In einer zusätzlichen Szenarienuntersuchung wurde jedoch geprüft, ob bzw. unter welchen Voraussetzungen der „Ast Merzbrück“ wirtschaftlich darstellbar und realisierbar wäre. Demnach gibt es für den Ast nach Merzbrück durchaus eine Realisierungsperspektive, wenn sich der Standort Merzbrück entsprechend strukturell entwickelt (Forschungsflugplatz, Gewerbegebiet, Mobilitätshub etc.). Für den „Ast nach Merzbrück“ wird eine Realisierung über die Förderung des Strukurwandels im Rheinischen Revier angestrebt. Die weiteren Details (konkrete Trassenführung, Taktung) sind noch zu entwickeln.
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