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Gespeichert von Gast am Mo., 10.06.2024 - 15:24

Diese Frage kann ich nicht ohne weiteres nachvollziehen!
Davon ausgehend, dass ein knapp 21 m langer Daimler-Capacity-Bus maximal 199 Fahrgästen Platz bietet (bei einer allerdings äußerst dürftigen Zahl von nur 44 Sitzplätzen! - vgl. https://www.mercedes-benz-bus.com/de_DE/models/capacity/facts.html), kann man wohl unterstellen, dass ein 30 m langer Bus eine ähnliche Kapazität erreichen könnte wie die als Referenzmodell in der Machbarkeitsstudie zugrunde gelegten Stadler Citylink Chemnitz Trams (228 Plätze, davon aber 87 [!] Sitzplätze - vgl. https://stadlerrail.com/media/pdf/ttvms0116d.pdf).
Allerdings muss man m. E. auch davon ausgehen, dass der 30 m [!] lange Bus ausschließlich im Spurbus-Modus fahren kann (also in Ihrem Beispiel mit optischer Markierung) und nicht auch im "normalen" Fahrerbetrieb ohne Spurführung. Von Versuchen mit einem überlangen "normalen" Bus in Dresden hat man nichts mehr gehört, wenngleich die Herstellerfirma (Goebel ?) meiner Erinnerung nach insolvent geworden ist. Wenn also ein Baum auf die Spurbus-Trasse fällt oder diese durch Bauarbeiten blockiert wird - haben wir dann nicht die gleiche Situation wie bei der Tram? Und die Notwendigkeit, dort wo es möglich ist eigene Trassen für das System zu bauen, besteht beim Spurbus genau so wie bei der Tram!
Ein fahrerloser autonomer Verkehr ist bei einer Tram sicherlich mindestens ebenso so gut möglich wie beim Spurbus und für einen Wasserstoff-Antrieb dürfte das auch gelten.

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