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Stuttgart21 mit einer Straßenbahn zu vergleichen ist absolut lächerlich.
Kein Straßenbahnneubau in den letzten Jahrzehnten in Deutschland hat jemals enttäuscht. Es wurden immer die Fahrgastprognosen deutlich übertroffen, und sie ignorieren weiter den Fakt, dass die Fahrgastpotentiale und die Bevölkerungsentwicklung auch Maßgeblich vom ÖPNV-Angebot abhängen.
Darunter gibt es auch Linien, die ihrer Ansicht nach Sinnlos sein müssten, da sie Überlandlinien ähneln, siehe Saarbrücken oder Heilbronn.
Auch in Frankreich sieht man, dass sich viele Leute von so einem System begeistern lassen.

Ich verstehe nicht, worum es ihnen geht. Nach meiner Auffassung geht es primär darum, die Sinnhaftigkeit einer verändernden Maßnahme infrage zu stellen, da sie der Ansicht sind, dass es Erneuerung gar nicht braucht und alles gut so ist wie es ist.
Genau wegen dieser Einstellung geht es in DE seit Jahren Infrastrukturell den Bach runter. Peinliche Anteile unseres BIPs werden in Infrastruktur gesteckt, wir sind mit das Schlusslicht Europas. Wer Wachstum will, muss wagen. Aachen hat ein Verkehrsproblem. Also Wachstum im Verkehrsangebot - eigentlich eine logische Konsequenz.
Was sie von einer solchen Verhinderung haben sollten, bleibt mir schleierhaft.
Denn einen umfassenden Umbau des Busnetzes für das investierte Geld der RegioTram kann es mangels Förderfähigkeit eh nicht geben.

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