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Siehe Antwort und Kommentar unten:
Es gibt auch andere Berichte als die Prognose eines Rückgangs. Generell ist ein Rückgang eigentlich in einer wachsenden Wirtschaftsregion unwahrscheinlich. Und wie der Kommentar unter mir wunderbar aufgezeigt hat: Da in Aachen selber Platzmangel herrscht, wird früher oder später ausgewichen. Das kann z.B. entlang der RegioTram passieren. Eine neue Straßenbahn ist ein Henne-Ei-Problem. Gibt es genug Anwohner, ist ein Neubau sinnvoll. Es werden aber heutzutage häufig Siedlungen am Stadtrand mit Straßenbahn erbaut, wo keiner lebt (Freiburg Vauban, Mannheim Lincoln, Hannover Kronsrode), welche gerade aufgrund der Bahnanbindung bestechen. Eine Prognose ohne Betrachtung der RegioTram bietet sich demnach ebensowenig als valide Bevölkerungsprognose an.
Ich betone gerne nochmal, dass ich mir eine Straßenbahn in Aachen auch auf anderer Strecke eher wünschen würde. Die 51 liegt eigentlich weiter hinten auf der Prioritätenliste. Da das aber 2013 aufgrund schlechter Vermarktung abgelehnt wurde, muss man anderweitig suchen. Aus dieser Idee ist die RegioTram im aktuellen Konzept endstanden. Und auch die RegioTram lohnt sich, selbst wenn es andere Strecken vielleicht noch mehr tun würden.

Fakt ist: Die Nicht-Existenz ist eigentlich nicht das größte Argument gegen sondern FÜR eine Bahn. Denn der Mangel eines schienengebundenen Verkehrssystems stranguliert die Leistungsfähigkeit unseres ÖPNV Netzes seit Jahren.

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