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Völlig richtig, sie bringen die immer und immer wiederkehrenden gleichen Argumente. Ein Einsehen, dass man nicht einfach so ohne Maßnahme weitermachen kann, gibt es nicht. Baumaßnahmen erfordern immer ein Maß an Kompromiss - ich hoffe ihnen ist bewusst, dass auch ohne den Bau der Tram umfangreiche Maßnahmen in diesen Abschnitten erforderlich sein werden.
Man kann nicht wollen, dass etwas besser wird, und zu allem „Nein“ sagen, weil irgendwo ein Nachteil liegt. Langfristige Verbesserungen kommen immer mit kurzfristigen Einbußen. Diese Mentalität ist so urdeutsch und einer der Gründe, warum sich Deutschland in Sachen Infrastruktur in Europa mittlerweile verstecken muss. Wir suchen immer die Lösung Non-Plus-Ultra, anstatt einfach mal etwas etabliertes anzuwenden. Um Liege lacht sich ins Fäustchen, wenn sie dann in 1-2 Jahren angenehm durch ihr Stadtzentrum „straßenbahnen“.

Solange Sie kein förderfähiges und Leistungsfähiges Gegenkonzept nennen können, steht ihnen nicht zu ihre umwerfendes Fachwissen über das der renommierten Gutachter zu stellen, es ist völlig haltlos und aus der Luft gegriffen. Genauso wie das Bevölkerungsrückgangsagrument, dessen nichtige Relevanz ich jetzt bereits mehrfach erläutert habe, während ich bereits mehrfach auf ihre Bedenken eingegangen bin und dort auch Probleme nie verneint habe.
Wie dem auch sei, notorischer Neinsager bleibt Neinsager.
Viel Spaß noch im Stau.

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