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Hallo Harald,
wie die Querung der Regiotram und der Euregiobahn theoretisch funktionieren soll, war mir bereits bekannt. Ich sehe hier halt immer noch das Problem, dass die Strecke zwischen der Haltestelle Annapark und der Brücke über den Kurt-Koblitz-Ring eine extrem starke Steigung nehmen müsste. Die zu erwartende Steigung führt dazu, dass dann nicht mehr jeder Zug diese Strecke befahren darf. Es wäre dann nämlich eisenbahnrechtlich eine Steilstrecke. Daher auch meine Nachfrage, ob die EVS als Betreiber/Eigentümer der Strecke sich hier dermaßen einschränken lassen möchte, da sie diese Strecke dann nur noch eingeschränkt nutzen können.

Ich persönlich hätte es ja viel sinnvoller gefunden, wenn die Tram bereits die Würselener Str. verlässt, dann seitleich über eine Rampe die Halde Anna entlang fährt und dann über eine Brücke die Euregiobahn kreuzt. Dann oberhalb der Unterstation die Konrad-Adenauer-Allee erreicht. Also ungefähr dort verläuft wo früher mal die Bandbrücke für die Waschberge der Zeche Anna verlief. Hier ein Link zu einem Bild, auf welchem die Bandbrücke und die Unterstation zu sehen sind: https://digit.wdr.de/entries/57234

Ich denke mit meiner Variante erspart man sich die gesamten umfangreichen Erdarbeiten, den Trogbau und das Verlegen neuer Gleise. Und nebenbei noch den Unmut der Anwohner... Die Euregiobahn bliebe quasi unberührt. Und ich gehe stark davon aus, dass es die günstigere Variante wäre, aber man bisher noch einfach nicht darüber nachgedacht hat...

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