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Gespeichert von Marc Schneiders am Di., 05.09.2023 - 13:14

Eine schienenlose Tram ist im Grunde nichts anders als ein Bus. Die Stadt Nancy hat mal probiert: Hybrider Oberleitungsbus elektro/Diesel, auf Reifen und Abschnittsweise mit EInschienenbetrieb. Bei unebener Fahrbahn, ist das Teil aus der Führungsschiene immer wieder "entgleist". Im Endergebnis ist das Projekt krachend gescheitert. Man kehrt zum Bus zurück.

Anders die Französische Stadt Caen: Sie hatte das Gleiche wie in Nancy nur fuhr sie ausschließlich mit mittlerer Führungsschiene. Als das Netz erweitert wurde hatte der Herstelle die Produktion Hybrid-Bus/Trams magnels Erfolg eingestellt. Folge: Umstellung auf klassische Schienen-Tram.

Weitere Beispiele: Translohr lieferte an Clermont-Ferrand, Venedig (Festland) und Panda ebenfalls bereifte Einschienentrams. Das System läuft zwar etwas besser ist aber nicht von Erfolg gekrönt. Clermont-Ferrand ist mit diesem System nicht glücklich.

Es war lediglich ein Versuch Tram-Allergiker zu beschwichtigen.

Man sollte die Klassische Tram (die sich technologisch weiter entwickelt hat) den Vorzug geben, denn sie bietet echte Chance mehr Passagiere auf komfortabler weniger Verkehrsfläche zu befördern. Wer den Bus auf eignerer Spur bevorzugt, muss wissen, dass dem Straßenverkehr mindestens genau soviel Fläche abgenommen werden muss als bei der Schienen-Tram. Darüber hinaus haben selbst 3gliedrige Busse ein geringeres Fassungsvermögen - vom Fahrkomfort her mal ganz abgesehen.

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