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Dieses Problem besitzt auch jeder Bus. Die Straßenbahn ist wesentlich unabhängiger, da in weiten teilen eigene Trassen vorhanden sind und Lichtsignalanlagen vorrangig für die Straßenbahn geschaltet werden.
Im Übrigen ist die Linie 51 derzeit bereits stark überlastet. Trotz des 10min-Taktes, welche sie derzeit als einzige Einzellinie in Aachen bietet, quetschen sich täglich die Fahrgastmassen - das wird ab Würselen oder spätestens dem Sportpark Soers klar.

Eine Straßenbahn ist optimal um diesen Zustand zu entspannen. Ausserdem braucht man jeweils weniger Fahrpersonal, um dieselbe Zahl Fahrgäste zu transportieren, da die Kapazität der Fahrzeuge höher ist.

Nicht zu vergessen ist auch, dass auch für den Bus Betriebskosten anfallen, und im Nullfall ohne RegioTram zur Entspannung der Situation ebenfalls neue Bustrassen errichtet werden müssen und das Fahrtenangebot ausgeweitet werden muss - auch das kostet Geld und führt dazu, dass die Mehrinvestition zur Tram schrumpft. Und da der Mobilitätsbedarf immer weiter zunimmt, wird man früher oder später eine der Kröten schlucken müssen.

Und bevor das Auto wieder aufkreuzt: Das ist keine Option, da die Flächennutzung erheblich schlechter ist. Aachen hat in den letzten Jahren bereits starken Zuwachs bei den Staus zu verzeichnen, auch dieser Umstand wird sich nicht entspannen. Daher muss eine Flächenoptimierte Lösung her - wie eben die RegioTram.

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