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Dass die Tram je nach Lage von Arbeitsplatz und Wohnung nicht alle Berufspendler gleichermaßen erreichen kann, dürfte klar sein. Daraus resultiert auch, dass es neben dem durch die Tram verbesserten ÖPNV Platz für andere Lösungen wie Radverkehr und - in reduziertem Maße - auch Autoverkehr geben muss. Man wird also den motorisierten Individualverkehr (MIV) nicht vollständig ersetzen können. Ziel muss es aber sein, den MIV aus Gründen des Klimaschutzes, der Senkung des Energieverbrauchs und der Verringerung der für den Verkehr benötigten Flächen deutlich zu reduzieren.
Dass die Regiotram nicht in ein bestehendes Schienennetz mündet, ist nicht uneingeschränkt zutreffend. Nach der geplanten Linienführung besteht am Hbf. Aachen ein Verknüpfungspunkt. Bei Planfall 5 würde zudem in Alsdorf am Annapark eine Verknüpfung mit der Euregiobahn erfolgen. Der Bau weiterer Straßenbahnstrecken in Aachen (z. B.: Innenstadt - Westfriedhof - Vaals) wäre m. E. dringend geboten, aber man kann natürlich nicht alles gleichzeitig in Angriff nehmen.
Im übrigen dürften durch die in Aachen vorgesehene Regiotram-Strecke bereits sehr viele Arbeitsplätze unmittelbar erschlossen werden (Krefelder Str., Jülicher Str., Innenstadt, Bereich Hbf., Bereich Normaluhr).

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