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Das Projekt

Bühnenbanner "Ein Projekt, das die Region bewegt" mit Sitzhockern davor

Über das Projekt

Wenn aus der Idee Wirklichkeit wird, dann kann in etwa zehn bis fünfzehn Jahren eine Tram vom Hauptbahnhof Aachen über Würselen und Alsdorf bis nach Baesweiler fahren. Auf dieser Seite finden Sie alle Infos zu Machbarkeitsstudien, Meilensteinen, dem Projektfortschritt und Themen, die wir bei der Entwicklung im Blick behalten.

Eine Tram für die Region

70.000 Pendlerfahrten täglich: Die aktuelle Verkehrssituation stellt Aachen und den Norden der StädteRegion vor große Herausforderungen. Und in Zukunft werden noch mehr Menschen vom Umland in die Stadt und zurück pendeln. Doch schon heute herrscht auf vielen Straßen zu viel Verkehr.

Damit die Fahrt vom Aachener Hauptbahnhof über den Elisenbrunnen und die Krefelder Straße bis nach  Würselen, Alsdorf und Baesweiler nicht nur schneller, sondern auch bequemer und klimafreundlich ausfällt, suchen die Stadt Aachen, die StädteRegion mit Würselen, Alsdorf und Baesweiler, der Aachener Verkehrsverbund und auch die ASEAG nach Lösungen. Eine Lösung ist eine Tram, die die Kommunen auf direktem Weg verbindet.

 

Die Vorteile der Tram

Eine Straßenbahn könnte den Großteil der Pendelnden deutlich komfortabler als bisher aus der Region in die Stadt und zurückbringen – und perspektivisch auch den Forschungsflugplatz Merzbrück anbinden. Denn eine Tram ist schneller, verlässlicher und bequemer als ein Bus. Sie entlastet die Straßen und sorgt damit für weniger Stau und Lärm. Sie reduziert Schadstoffe in der Luft, ein Plus für den Klimaschutz. Und sie fährt anders als Pkw und Busse einfach am Stau vorbei.

 

Machbar und wirtschaftlich sinnvoll

Die Ergebnisse einer ersten Untersuchung, die geprüft hat, ob eine Straßenbahn für die Region machbar ist, liegen seit Herbst 2022 vor. Das Ergebnis: Eine Tram, die vom Aachener Hauptbahnhof bis nach Baesweiler fährt, ist sinnig und realisierbar. Inzwischen haben die Gutachter aus Karlsruhe die Rahmenbedingungen einer solchen Tram tiefer geprüft und erklärt: Sie ist nicht nur technisch und betrieblich machbar, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll. Im Ergebnis gibt es zwei Varianten, die sich in der Streckenführung in Alsdorf unterscheiden und alternativ zur Krefelder Straße den Grünen Weg anbinden. Lesen Sie hier mehr zu den Machbarkeitsstudien.

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Alle 7,5 Minuten ab Aachen

Vorgesehen ist eine Taktung von 7,5 Minuten zwischen Aachen und Würselen und eine Taktung von 15 Minuten zwischen Würselen und Baesweiler. Eine Fahrt zwischen Aachen Bushof und Baesweiler In der Schaf würde dann rund 35 Minuten dauern.

 

95% Förderung durch Bund und Land

Projekte des öffentlichen Nahverkehrs können mit öffentlichen Mitteln gefördert werden, wenn klar ist, dass der wirtschaftliche Nutzen die Kosten der Investition übersteigt. Das wäre bei der Regiotram der Fall, wie die unabhängigen Gutachter festgestellt haben. Bis zu 95 Prozent der Kosten können bei solchen Projekten gefördert werden.

Die Regiotram könnte in rund zehn bis fünfzehn Jahren auf der Schiene sein.

Weiteres Wissen zum Projekt

In den folgenden Artikeln finden Sie weiterführende Informationen zu spezifischen Aspekten des Projekts.

Dieses Symbolbild zeigt die Skizze eines Zuges.

Machbarkeitsstudien

Expertinnen und Experten haben das Vorhaben "Regiotram" genau unter die Lupe genommen und die grundsätzliche Machbarkeit geprüft. Sie analysierten verschiedene Varianten, identifizieren mögliche Risiken, haben den volkswirtschaftlichen Nutzen ermittelt und mit dem geschätzten Aufwand abgeglichen. Die Ergebnisse können Sie hier einsehen.

Mann zeigt auf einen Haltepunkt auf der Bodenplane

Meilensteine

In etwa zehn bis fünfzehn Jahren eine Tram vom Hauptbahnhof Aachen über Würselen und Alsdorf bis nach Baesweiler fahren. Hier sehen Sie, was wir bereits geschafft haben, woran wir aktuell arbeiten und welches unsere nächsten Schritte sind.

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