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Zur lokalen Berichterstattung über die Regiotram: Wirkung von Schlagzeilen

Zur lokalen Berichterstattung über die Regiotram: Wirkung von Schlagzeilen

Der vollständige Artikel "Regiotram: In der Würselener Politik knirscht es erstmals" ist leider nicht frei zugänglich, da er sich hinter einer Paywall befindet. Dennoch lassen solche Schlagzeilen und einleitende Texte erstmal darauf schließen, dass es in der Politik in Würselen offenbar tatsächlich Zweifel am Planungsteam der Regiotram gibt.

Schade finde ich dabei, dass solche reißerischen Schlagzeilen leicht einen falschen Eindruck beim Leser erwecken können. Ohne die Möglichkeit, den gesamten Artikel zu lesen, bleibt es schwierig, den vollständigen Kontext und die Hintergründe zu erfassen. Viele hinterfragen das nicht weiter und übernehmen es so, ohne dann hier einmal nachzuhaken bzw. sich noch weiter zu informieren.

Vielleicht sollte man in diesem Zusammenhang auch einmal den direkten Kontakt zur Redaktion der Aachener Zeitung bzw. der Aachener Nachrichten suchen. Es ist schließlich nicht das erste Mal, dass eine derart auf Effekt ausgerichtete Schlagzeile beim Leser einen potenziell negativen Eindruck von der Planung der Regiotram hinterlässt. Ich erinnere nur an die Schlagzeile: „Geheimnis um die Regiotram: Talbot-Chef kritisiert Intransparenz um die Regiotram scharf“. Oder an das AZ-Forum, wo von geladenen Experten öffentlich von einer Fertigstellung der Regiotram frühestens in 2042 gesprochen wurde.

Ob solch eine Berichterstattung tatsächlich zur Akzeptanz des Projekts in der Bevölkerung beiträgt, wage ich doch stark zu bezweifeln.

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Antwort

Negative Kommentare oder Schlagzeilen können wir nicht beeinflussen – sie gehören zur freien Meinungsäußerung der Bürger und der Presse. Leider ist es so, dass reißerische Schlagzeilen für Aufmerksamkeits und Clicks sorgen und damit zum Geschäftsmodell der Presse beitragen. 

Im Team Regiotram ist es unsere Priorität, den Fortschritt des Projektes sicherzustellen und die Bürgerinnen und Bürger in den Planungsprozess einzubeziehen. Deshalb laden wir zu öffentlichen Veranstaltungen und Planungswerkstätten ein, bei denen die Bevölkerung aus eigener Sicht zur Weiterentwicklung des Projekts im Sinne der Gemeinschaft beitragen kann. 

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