Politik vor Weichenstellung nach Merzbrück
So titelt es die Aachener Zeitung/Nachrichten (Paywall). Von welcher "Weichenstellung" ist hier die Rede? Politik und Planer seien sich nun doch einig, dass die Regiotram zusammen mit dem Streckenast Merzbrück gedacht werden muss. Wie kam es zu nun zu diesem neuen Ergebnis bzw. Sinneswandel? Galt der Streckenast Merzbrück bisher nicht als nicht förderungsfähig, da es auch den gesamten volkswirtschaftlichen Nutzen des gesamten Projektes Regiotram negativ beeinflussen und somit die gesamte Förderung gefährden würde? Außerdem ist von Mehrkosten für den Streckenast im dreistelligen Millionenbereich die Rede. Wie sollen diese Mehrausgaben also finanziert werden? Auch ohne die gesamte Förderfähigleit des Projektes Regiotram zu riskieren? Soll der Streckenast separat, also abgekoppelt vom eigentlichen Projekt Regiotram, über einen anderen Fördertopf bedient werden, wie zum Beispiel dem Fördertopf zum Strukturwandel des Rheinischen Reviers?
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