Parkplätze am Hauptbahnhof..
Würden dann Parkplätze am Hbf eingerichtet, da ja zu erwarten ist, dass der ein oder andere mit dem Auto zum Bahnhof kommt und von da aus weiter mit der Regiotram zu fahren?
Eine Machbarkeitsstudie (MBS) prüft, ob ein geplantes Projekt technisch umsetzbar und volkswirtschaftlich sinnvoll ist. Zum Abschluss der Machbarkeitsstudie wird ein Bericht verfasst. Dieser enthält die Ergebnisse der Untersuchungen und Empfehlungen für das weitere Vorgehen.
Die Machbarkeitsstudie wurde nach europaweiter Ausschreibung als zweistufige Studie durch eine Arbeitsgemeinschaft aus erfahrenen Expert:innen erstellt. Den Auftrag dazu hatten die TransportTechnologie-Consult Karlsruhe GmbH (TTK-Consult) und PTV Transport Consult GmbH (PTV) aus Karlsruhe erhalten.
Die zweistufige Machbarkeitsstudie ist nun abgeschlossen. Die Ergebnisse zeigen: Die Regiotram ist machbar und volkswirtschaftlich sinnvoll.
Aus Sicht der Karlsruher Fachleute ist die Idee der Regiotram machbar und finanzierbar. Das bedeutet: Die Regiotram ist volkswirtschaftlich sinnvoll und kann deshalb voraussichtlich mit öffentlichen Mitteln gefördert werden.
Es wurden fünf* Planfälle mit einer möglichst direkten Trassenführung zwischen Aachen und Baesweiler untersucht. Die Planfälle unterscheiden sich in ihrem Trassenverlauf im Abschnitt Alsdorf bis Baesweiler:
* Planfall 4 wurde aufgrund des geringen verkehrlichen Nutzens und den entsprechend geringen Realisierungschancen nicht weiterverfolgt.
Die Ergebnisse auf einen Blick:
Aktuelle Informationen zur Stufe 2 der Machbarkeitsstudie können Sie hier herunterladen.
Aus Sicht der Experten ist die Regiotram machbar. Ob sie am Ende wirklich kommt, steht aber noch nicht fest. Die beteiligten Städte und die StädteRegion müssen jetzt in ihren Räten die entsprechenden Beschlüsse fassen. Wenn sich die Gremien dafür aussprechen, das Projekt weiterzuverfolgen, kann die Detailplanung beginnen.
Der Dialog mit der Öffentlichkeit steht im Fokus. Die Regiotram soll ein Projekt der Bürgerinnen und Bürger werden. Sie sollen ihre Wünsche einbringen und sich an der Entwicklung der Regiotram intensiv beteiligen können. Deshalb wird das Projektteam im Sommer 2023 entlang der geplanten Trasse in Alsdorf, Baesweiler, Würselen und Aachen mit einem Informationsstand vor Ort sein. Hier können Sie Ihre Fragen zur Regiotram direkt stellen und sich über das Projekt informieren. Genaue Informationen zu den geplanten Veranstaltungen folgen in Kürze.
Eine genaue Zeitplanung ist in dieser frühen Projektphase noch nicht möglich. Ob die Regiotram am Ende wirklich kommt, steht noch nicht fest. Aktuell erscheinen folgende Zeitkorridore realistisch: